Die 3 wichtigsten Tipps für eine gute Markenstrategie

Eine Markenstrategie ist essentiell für den Aufbau einer Unternehmensidentität und ist somit Teil eines jeden guten Marketingplans. So lange dein Unternehmen existiert, wird diese Identität wieder und wieder auf verschiedene Art und Weisen nach außen hin kommuniziert. Deine Markenstrategie entscheidet also wie dich deine Kunden wahrnehmen und sollte deshalb sorgsam erarbeitet werden – und wenn man es richtig angeht, ist das auch gar nicht so schwer. Wir haben dir hier eine kurze Checkliste mit den drei wichtigsten Tipps für eine gute Markenstrategie erstellt.

1. Was ist eine Markenstrategie und warum ist sie so wichtig?

Eine Marke ist mehr als nur der Name einer Firma oder eines Produkts. Durch sie verleihst du deinem Produkt Charakter und kannst diesen nutzen, um besser mit deinen Kunden zu kommunizieren. Dein Produkt wird so von einem bloßen Gegenstand zu einem Angebot auf dem Markt, dass die Kunden anspricht und aus der Menge hervorsticht. Deine Markenstrategie bestimmt, welche Message am besten für dein Produkt geeignet ist und wie sie kommuniziert wird.

Auf dem immer unüberschaubarer werdenden Markt ist eine starke Marke, der sie vertrauen, für Kunden von unschätzbaren Wert. Nimm dir also viel Zeit, um deine Markenstrategie zu recherchieren und zu definieren. Schließlich bestimmt deine Marke das zentrale Versprechen, das du an deine Kunden machst. Als Kernstück deiner Marketingkommunikation schafft sie die Identität deiner Marke. Diese ist von nun an der Maßstab für die Evaluation aller Marketingbemühungen und -strategien – angefangen vom Design deiner Website, über den Inhalt deiner Werbung bis hin zu Farbe und Schriftart der Visitenkarte.

2. Das macht eine gute Marke aus

Jede Markenstrategie fußt auf drei Kernelementen, die du, nachdem du sie bestimmt hast, als Vorlage für die Entwicklung eines Marketingplans benutzen kannst. Diese drei Kernelemente sind:

• Sinn: Dein Unternehmen muss einen funktionalen und zielgerichteten Sinn verfolgen – und deine Marke sollte diesen Sinn repräsentieren. Möchtest du beispielsweise ein neues Getränk auf den Markt bringen, könnte deine Marke für Erfrischung stehen. So gibst du deinem Getränk einen Sinn und deine Marke kann ein klares Ziel verfolgen: Erfrischung.
• Beständigkeit: Ein Business, das nicht beständig ist, wird nur schwer auf dem Markt bestehen. Für das Getränkebusiness bedeutet das, dass die Marke durchgehend für Erfrischung steht und keine widersprüchlichen Messages aussendet.
• Emotionale Wirkung: Durch Emotionen können sich Kunden am einfachsten mit dir identifizieren. Deine Markenstrategie hilft dir dabei, diese Emotion zu erzeugen. Erfrischung könnte beispielsweise eine Auszeit vom Alltag und Erholung bedeuten. Mit diesen Emotionen kannst du gut werben und so Kunden von deinem Produkt überzeugen.

Sinn, Beständigkeit und Emotionale Wirkung sind also der Leitfaden, an dem du dich bei der Entwicklung deiner Markenstrategie orientierst.

3. Fokussiere dich auf deinen Kunden

Die Kraft deiner Marke hängt davon ab, wie sehr sie deine Kunden anspricht. Es ist hilfreich, deinen Zielmarkt so gut wie möglich zu abzugrenzen, damit deine Marke ihre maximale Wirkung haben kann. Um dies tun zu können, musst du genau verstehen wer deine Kunden sind und was sie möchten. Dafür gibt es zwei Konzepte: Die Zielgruppe und die Buyer Persona. Zielgruppe und Buyer Persona sind also zwei verschiedene Möglichkeiten um besser zu verstehen, wer deine Kunden sind und was sie anspricht.

Der Begriff “Zielgruppe” ist relativ selbst erklärend. Du überlegst dir, welche Gruppe von Menschen du mit deinem Business erreichen möchten und versuchst, diese Gruppe so gut es geht zu definieren. Stell dir dafür folgende Fragen:

1. Wie alt sind deine Kunden?
2. Wie hoch ist ihr durchschnittliches Einkommen?
3. Was sind sie von Beruf?
4. Welche anderen Interessen haben sie?

Mit einer Buyer Persona gehst du das Problem von der persönlichen Ebene an. Anstatt eine ganze Gruppe zu beschreiben, fokussierst du dich auf eine einzelne Person. So bekommt dein Kunde ein Gesicht und eine Persönlichkeit – und du kannst ihm oder ihr viel leichter etwas verkaufen.